Umwerfend ANDERS. Nachhaltigkeit trifft Zukunft
Unter diesem Motto lädt die Kolpingjugend DV Augsburg alle Jugendgruppen – nicht nur kirchliche – bundesweit zur Beteiligung an der Jugendaktion zur diözesanen Eröffnung der Misereor-Fastenaktion ein.
„Im Kontakt miteinander sein, erkennen, dass jeder seinen Teil zur Nachhaltigkeit und somit zum Erhalt der Schöpfung beitragen kann, und ins konkrete Tun kommen, das wollen wir mit dieser Aktion erreichen“, sagt Laura Haug von der Projektgruppe.
Zu den Themen „Fleischkonsum und Ernährung“, „Hunger/Durst“, „Flucht“, „Klimawandel“, „Autofahren/Mobilität“, „Konsum und Lebensstil“, „Müllhalde Meer/Plastik“ und „Energie“ hat die Projektgruppe unterschiedliche Aufgabenpakete entwickelt. Auch zum von der chilenischen Künstlerin Lilian Moreno Sánchez in Augsburg gefertigten Hungertuch und zum Misereor-Beispielland Bolivien gibt es Aufgaben. Die angemeldeten Jugendgruppen erhalten Ideen, wie sie dazu kreative Aktionen – analog oder digital – Corona-konform durchgeführt können. Maskottchen der Aktion ist „Pepe“, ein Alpaka aus Bolivien.
Die Anmeldung ist bereits möglich, damit dann rechtzeitig zum Beginn der Fastenzeit am Aschermittwoch mit den Jugendaktionen losgelegt werden kann. Alle Informationen sowie die Anmeldemöglichkeiten finden sich unter www.kolpingjugend-augsburg.de/misereor.
Gemeinsam mit einheimischen Partnerorganisationen unterstützt Misereor Menschen jeden Glaubens, jeder Kultur, jeder Hautfarbe seit 1958 – in über 104.000 Projekten – in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika. Das Ziel von Misereor ist stets, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten und dadurch eine dauerhafte Verbesserung der Lebensverhältnisse der Menschen im Süden zu erreichen. In Deutschland und Europa setzt sich Misereor für mehr Armutsorientierung und Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein. Mit der Bildungsarbeit veranschaulicht Misereor globale Zusammenhänge und zeigt Handlungsoptionen für den Alltag auf.
Weitere Informationen zu Misereor: www.misereor.de
Bild: Mitglieder der Projektgruppe laden zur Teilnahme ein – Leon Lieckfeld (links oben), Verena Decker (rechts oben), Magdalena Kappeler (links unten), Laura Haug (rechts), Johanna Pongratz (Mitte unten); nicht auf dem Bild Daniela Dörfler, Luisa Fehle und Tobias Linder