Bilanz zum Europäischen Jahr der Jugend
Das Europäische Jahr der Jugend geht zu Ende. Die Bundesleitung der Kolpingjugend zieht Bilanz.
Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen widmete das vergangene Jahr den jungen Menschen in ganz Europa, um ihre Anliegen und Bedürfnisse in den Fokus rücken und ihnen mehr Sichtbarkeit zu geben. Jungen Menschen sollte die Möglichkeit gegeben werden, sich selbst politisch einzubringen und so die Perspektiven junger Menschen in alle Ebenen der Politikgestaltung einfließen zu lassen. Krieg, Krisen und Inflation lassen die Bilanz junger Menschen im letzten Jahr jedoch ernüchternd ausfallen. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine überschattete die letzten Monate und dauert immer noch an. Klimaaktivist*innen fordern nach wie vor größere Anstrengungen beim Klimaschutz, und junge Menschen machen einen immer kleineren Teil der Wahlberechtigten aus. Ein wichtiger Schritt war deshalb die Einführung des Wahlalters ab 16 bei Europawahlen, die die Kolpingjugend seit langem gefordert hat und die einen enormen Fortschritt für die europäische Demokratie darstellt. Das Europäische Jahr der Jugend hat junge Menschen nicht in Aufbruchstimmung versetzt. Trotzdem sollten die Anliegen und Interessen junger Menschen nicht nur im Jahr der Jugend Eingang in politische Prozesse finden, sondern an jedem Tag. Dafür setzt sich auch die Bundesleitung der Kolpingjugend ein.
Die gesamte Erklärung könnt ihr » hier nachlesen.