Lasst die Pandemie keine Narben bei der Jugend bilden!
Die Corona-Pandemie stellt die junge Generation vor außergewöhnliche Herausforderungen. Für sie bedeutet die Krise eine Einschränkung ihrer Lebenschancen, weil die Konsequenzen ein Leben lang wirken. Die Bundeskonferenz der Kolpingjugend hat deshalb bei ihrer letzten Sitzung am vergangenen Wochenende ganz aktuell das Forderungspapier „Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf junge Menschen – Forderungen der Kolpingjugend“ beschlossen.
Die Kolpingjugend fordert darin die Verantwortlichen in der Politik und im (Aus-)Bildungswesen auf, die langfristigen Folgen der Pandemie stärker in den Blick zu nehmen, damit die Pandemie keine Narben bei der Jugend bildet. Es müssen jetzt auf die jeweiligen Personengruppen zugeschnittene Lösungen auf den Weg gebracht werden, damit aus dieser Krise keine benachteiligte Generation hervorgeht.
Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende und junge Menschen in der Arbeitswelt sind alle auf besondere Weise betroffen. Die Kolpingjugend appelliert deshalb: Das Recht auf (Aus-)Bildung muss jederzeit gewahrt werden. Um dramatische Langzeitfolgen wie eine hohe Jugendarbeitslosigkeit oder eine bleibende Wohlstandslücke zu vermeiden, muss jetzt mehr für die junge Generation getan werden. Die Corona-Krise darf nicht zu einer Krise für die Zukunft junger Menschen werden!
Die konkreten Forderungen könnt ihr hier im Beschluss nachlesen.
Foto: Alexandra_Koch/Pixabay